Frauenkunst -Unsere KUNSTHISTORIE beginnt erst jetzt!

Künstlerinnen wurden systematisch ausgespart. Es ist notwendig zu zeigen, dass nicht nur eine Frau vergessen worden ist, sondern dass viele Frauen unter die Räder gekommen sind.

– JULIA VOSS, Kunstkritikerin

Wusstet ihr!?

Im National Museum of Women in the Arts in WASHINGTON DC stammen nur 3-5% der Werke in den ständigen Sammlungen aus Europa und den USA von Künstlerinnen.

Wusstet ihr!?

Über die Hälfte aller Künstler sind Frauen. Doch auf dem Kunstmarkt bilden sie noch immer die Minderheit und in der Kunstgeschichte des vergangenen Jahrhunderts kommen die wenigsten von ihnen vor. „Es gab eine Menge von Künstlerinnen, die viel sichtbarer in ihrer eigenen Zeit waren und dann kam die Kunstgeschichte und hat die sozusagen ins Grab geschaufelt.“

Wusstet ihr!?

Obwohl Künstlerinnen zu Lebzeiten in Ausstellungen präsent waren und Erfolge feierten, wurden sie systematisch aus der Kunstgeschichte herausgeschrieben. Die bis ins 20. Jahrhundert ausnahmslos von Männern diktierte Kunstgeschichte leugnet die Existenz von Künstlerinnen zwar nicht, aber nutzte die Kunst von Frauen lange dazu, die überlegene Position der männlichen Künstler zu „beweisen“ und zu festigen. So wurden Werke von Künstlerinnen lange gesondert von der übrigen Kunst betrachtet – im „Frauenkunst“-Kapitel sozusagen.

Wusstet ihr!?

Werke von Frauen wurden schneller in die Museumsdepots abgeschoben und waren damit eher dem Verfall und der Zerstörung ausgesetzt. Dies führte zu einer kontinuierlichen Ausgrenzung, Abwertung und Unterschlagung von Künstlerinnen und ihrem Werk.

Wusstet ihr!?

Höhepunkt der frauenverachtenden Literatur bildet das Werk „Die Frau als Künstlerin“ (1908) von Karl Scheffler, der betont: „Der Mann steigert seine Natur, wenn er Künstler wird, die Frau verrenkt sie.“

ARTHENA MAXX hat großes Mitgefühl mit ihren Vorreiterinnen in der Frauenkunst, denen all diese Schicksale und Schlimmeres widerfahren sind. Frauen verarmten und verhungerten als Künstlerinnen, wurden ausgegrenzt, im schlimmsten Fall als entartet bezeichnet und vergast.

Man fragt sich, wie etwas derart Unmenschliches passieren und gepflegt werden konnte. Aspekte dieser Vergangenheit wirken gegenwärtig noch nach. So kann man auch heute in kaum einem anerkannten Museum umfassende Frauenkunst finden; kaum gibt es bildnerische Darstellungen der damaligen Zeitgenösse aus weiblicher Perspektive.

Wir sind eines Stückes Geschichte und Wahrnehmung der damaligen Zeit beraubt worden.

Kunstgeschichte, die Frauenkunst abbildet, beginnt gerade – vor allem in Europa. Die Geschichte aus Sicht verschiedener Geschlechter hat seine Berechtigung jetzt und in der Vergangenheit gleichermaßen.

ARTHENA MAXX „GRENZEN UND DOGMEN BRECHEN“

ARTHENA MAXX betrachtet sich und ihre Kunst als wichtiges Element dieser Kunstgeschichte. Sie erkennt die Versäumnisse der Vergangenheit als schwerwiegende Fehler und sieht es als ihre Pflicht, diese Dogmen und Grenzen zu brechen bzw. als eine nicht existente Berechtigung zu erklären.

Wie wichtig ist Kapital durch die Kunst und was wäre das Menschsein ohne die Kunst?! Ist es nicht ein Dogma, Kunst (als aktive Künstlerin) kapitalmarktfähig zu denken und noch viel mehr Kunst von Frauen hierzu anzuerkennen!?

Für Arthena Maxx ist dies nicht so.

ARTHENA MAXX zeigt mit ihren Werken in Zyklen einerseits ihre tiefe Verbundenheit zur Heimat, andererseits aber auch die Vielseitigkeit ihres kunstschaffenden Wesens an Werkformen, Werkarten, an Techniken, im Kunsthandwerklichen und an der Dynamik in der Entwicklung eigener Maltechniken und skurriler Kombinationen.

Sie zeigt – auf verschiedensten Maluntergründen – Werke, die traditionelles Design mit internationaler Moderne verbinden, die Hinweise zu zeitgenössischen Themen geben, die als aktuelles Zeitdokument oder als Standbild der Evolution fungieren, ohne dabei wertend zu wirken oder der farbgebenden blauäugigen Schönheit verfallen zu sein. Vielmehr kann im genaueren Sehen, Studieren und Beachten die persönliche, individuelle Erklärung und Ordnung im Kunstwerk gefunden werden.

Es ist ein Fingerzeig darauf, wo Schönes und Kapital sich beidseitig auf Augenhöhe und in Achtung ergänzen bzw. miteinander bewertet nützlich sein können.

ARTHENA MAXX sieht in ihrer Frauenkunst einen sinngebenden künstlerischen Realwert voller Heimatliebe, ein Abbild von der traditionellen Kunst bis hin zur Digital Art, einen Meilenstein in der Frauenkunst, ein Startschild für öffentliche Institutionen, Kunst für den Kapitalmarkt aufzubereiten, zu verwerten und ihren Bürgern Kapital durch Kunst wieder zugutekommen zu lassen.

ARTHENA MAXX ist dieser Mechanismus wichtig zu verstehen. Sie möchte trotz Bildbeschreibungen ihrer FRAUENKUNST den Betrachter selbst in dieser – ihrer – Kunst die Symbolik der Kunst, Schönheit oder Ablehnung finden lassen, in der der Betrachter sich herausgefordert fühlt, sich mit sich zu beschäftigen.

Kunst ist keine Religion, sie ist befreite und kultivierte Freiheit aller Künstler und aller Betrachter im tiefsten Sein, gedanklich verschmolzen in der Farbe und Symbolik mit dem Kunstwerk. Diese Kunst zu einem kunstvollen Genussgut (wie Weine) weiterfolgend zu formen oder ARTHENA MAXX Fabrices (Stoffdesigns) für Merchandising aufzubereiten, macht die weiblich dominierte Kunst zugänglich für viele. Sie lässt Kunst greifbar, als vielseitig und sinnvoll erachtet werden. So wird sie zum Allgemeingut der menschlichen Identifikation und ihrer Weiterentwicklung.

Sie schafft mit ihrer Kunstform NFTISMUS eine Grundlage für Neues im Bereich Digital Arts, weiterführend vor allem im Bereich evaluierter Digital Assets. Der von ihr begründete NFTISMUS www.nftismus.at ist von neuer Lebensart und Kunstszene.

ARTHENA MAXX schafft mit ihrer Kunst traditionelle Kunstportfolios, somit Assets als mögliches Finanzwerkzeug, die zwei Fachgebiete bereichern und in der Kunstvermarktung beispielgebend sein sollen.

Kunst ist kein Gut, kein Asset, kein Vermögenswert, der nur Kosten in Erhaltung und Lagerung verursacht, sondern – im Gegenteil – im richtigen Aufbau verwertet werden kann, ohne die traditionelle Kunst zu verlieren.

Dieser Kapitalaspekt soll aber nicht als wichtiger gesehen werden als die Kunst, die FRAUENKUNST und die Sprache der Künstlerin für sich. Es ist die Waage beider Bereiche, die das Lot im Lot hält und auf den richtigen Platz stellt. Die Kunst der Kunst und die Kunst als Finanzwerkzeug.